Donnerstag, 11. Januar 2018

Rezension: Wolkenschloss

 Autor: Kerstin Gier 

Verlag: Fischer FJB

Preis: 20€

 


Klappentext


Ein magischer Ort in den Wolken. Eine Heldin, die ein bisschen zu neugierig ist. Und das Abenteuer ihres Lebens. Der neue Roman von Bestsellerautorin Kerstin Gier. Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.


Eigene Meinung


Cover


Das Cover zu Wolkenschloss finde ich mal wieder wunderschön. Es spricht mich als Leser sofort an und je länger man drauf schaut desto mehr kleinere Details fallen einem auf, was das ganze Cover schon ein wenig spannender gestaltet. Es wirkt aber auch ein wenig als sei es für eine etwas jüngere Zielgruppe gestaltet worden, einfach ein wenig kindlich, ebenso der Titel.


Autorin und Schreibstil


In meiner letzten Rezension ging es um meine liebste internationale Autorin und hier nun um meine liebste nationale Autorin. Ich kaufte das Buch ohne vorher überhaupt den Klappentext zu lesen oder zu wissen worum es geht. Einfach nur weil „Kerstin Gier“ draufsteht. Ihr Schreibstil ist einfach so unglaublich lustig, toll und leicht zu lesen. Da kann man das Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen.😍


Inhalt


Hier muss ich leider das erste Mal anfangen wirklich zu kritisieren. Ich hätte ja nichtmal den Klappentext gelesen. Und dann war ich auf Seite 200 und fragte mich: „Worum geht es denn in diesem verdammten Buch? Worauf will sie hinaus?“. Es kam mir etwas so vor als würde einfach immer wieder ein Tagesablauf einer jungen Angestellten in einem alten noblen Hotel. Weshalb ich leider die Rezensionen nachvollziehen kann die das Buch als „langweilig“ betiteln. Das würde ich jetzt so nicht, aber auch mir hat am Anfang ab und an der Zusammenhang gefehlt. Doch ich habe mich trotzdem von der ersten Seite an Unterhalten gefühlt.

Doch die letzten 100 Seiten waren wieder wie gewohnt von Kerstin Gier richtig spannend und packend. Und dann fügten sich auch kleine Details die am Anfang beschrieben wurden in das große Gesamtbild. Das Ende war meines Erachtens phänomenal und gleicht den etwas holprigen Start komplett aus. Wieder einmal hat mich Kerstin Gier nicht enttäuscht und ich fand das Buch alles in allem einfach Klasse! 



Fazit


4 von 5 Sternen  


Quelle des Klappentextes: www.fischerverlage.de