Dienstag, 16. Juni 2015

Rezension: Love letters to the dead

Das Buch "Love letters to the dead" wurde von Ava Dellaira geschrieben und erschien im cbt Verlag. Es hat 411 Seiten.
Inhalt:
Die Hauptperson des Buches, Laurel, bekommt in der Schule die Aufgabe einen Brief an eine verstorbene Berühmtheit zu schreiben. Für den ersten Brief wählt sie den Sänger der Band Nirvana, Kurt Cobain, weil dieser der Lieblingssänger ihrer toten Schwester May war. Laurel schreibt etliche Briefe an viele Berühmte Personen um mit ihrem Schmerz klar zu kommen, den sie seit dem Tod ihrer Schwester spürt. Seit Mays Tod zerbricht Laurels Familie und sie gibt sich die Schuld am Tod ihrer geliebten Schwester.

Eigene Meinung:
Das komplette Buch ist in Briefform verfasst, was ich persönlich richtig toll fande. Es ließ sich leicht lesen und die Charaktere waren sympathisch und gut nachvollziehbar. Die Geschichte an sich finde ich sehr traurig. Es war ein Buch was einen wirklich sehr berührt hat. Durch die Schreibweise konnte man Laurels Schmerz selber spüren. Laurel nennt immer wieder Songs die ihr ihre Schwester May gezeigt hat. Ich hörte mir während dem lesen verschiedene Songs von Nirvana und Amy Winehouse an. Durch die Nirvana Songs kamen Mays Gefühle sehr gut rüber und ich lernte sie sozusagen kennen. Es war ein wunderschöner gut durchdachter Einblick in ihre Welt, der mir sehr gut gefallen hat. Der letzte ihrer Briefe war an May gerichtet was dem Leser nochmals berührte. Meiner Meinung nach hätten ein paar Dinge nochmal genauer beschrieben werden können. Zum Beispiel wird im letzten Brief genannt, dass sie wieder mit Sky zusammen ist, mich hätte es interessiert wie es dazu kam. Genauso als Hannah zu Natalie gezogen ist, hätte ich gern gewusst, wie es mit Jason weitergeht. Dies sind jedoch nur kleine und die einzigen Kritikpunkte die mir aufgefallen sind.

5 von 5 Sternen 🌠